Hätte ich jemals gedacht, dass ich selbst wieder an einem Yogakurs für Schwangere teilnehmen werde? Nein! Ich dachte, wunderbar, ich bin ausgebildete Prä- und Postnatal Yoga Lehrerin, ich mache mein Yoga daheim. Denkste, faul wie ich bin, habe ich mir immer wieder vorgenommen jeden Tag ein bisschen was zu machen, aber die Euphorie ist sehr schnell auf der Couch verloren gegangen.
WeiterlesenIch lese – Ajahn Brahms. Wer ist das? Ein buddistischer Mönch, dessen kleine Bücher geprägt sind, von humoristischen Geschichten, die sich wohl so oder so ähnlich in seinen Erfahrungen zugetragen haben. Lustig geschrieben und kurzweilig erzählt.
WeiterlesenSeit Dezember 2019 bin ich offiziell jobless, also ohne Angestelltenverhältnis – frei! Nach schwierigem Prozess auch mit Abfindung, dem kleinen Startkapital für die neue schöne selbstständige Welt. Wenn ich etwas über Karma gelernt habe, dann das: Folge ihr wenn sie aufschlägt!
WeiterlesenAls ich meine Yogalehrerweiterbildung für Schwangere absolviert habe, hieß es: “Babys entspannen auf Knopfdruck, wenn Yoga praktiziert wird. Die Ruhe der Mamis überträgt sich auf die Kleinen wie nichts.”
Ich bin eine von wenigen Glücklichen, die das so unterschreiben kann, weil ich ein entspanntes Baby vor mir brabbeln habe, wenn ich im herabschauenden Hund nach vorne blicke.
2,5 Monate! Soviel Zeit ist bereits vergangen, seitdem ich schreiend auf der Pritsche im Kreissaal lag und erneut eine Kaiserschnitt-Party feiern durfte. Aber hey, ich habe ein Wunder vollbracht und die süßeste kleine Tochter der Welt geboren. Sarkasmus? Nein, woher denn?! Ich als Zweitlingsmutter darf das.
WeiterlesenIch sitze alleine auf meinem Balkon und spüre Sonne auf der Haut, wahrscheinlich die letzten schönen Tage des Altweibersommers. Ganz leise Blasmusik im Ohr & Wiesn-Duft in meiner Nase (ich krieg wie immer Lust auf Bier). DER Vorteil vormittags hier nahe der Theresienwise auf meinem Balkon zu sitzen, ab 13 Uhr weht üblicherweise dann eher Unerträgliches vorbei.
WeiterlesenGott und die Welt spricht über Angie. Sommerloch lässt grüßen. Aber: die Kontrolle zu verlieren fällt der Kanzlerin bestimmt schwer, um ein wenig Herrschaft über ihren Körper zu behalten, sitzt sie deshalb jetzt bei Empfängen und militärischen Ehren. So einfach kann’s sein.
Mein persönlich letzter Kontrollverlust ist die 2. Schwangerschaft und selbst sitzen hilft nicht mehr.
Samstag 11 Uhr im Rosengarten an der Isar. Viele verwechseln ihn mit dem Rosengarten im Westpark – auch ein schöner Ort, aber viel belebter, als dieses geheime Kleinod in München. Erst seit ich ums Eck in der Isarvorstadt lebe, habe ich diesen wundervollen kleinen, idyllischen Park gefunden. Joggen war für mich sozusagen doch zu irgendwas nützlich.
WeiterlesenEs gibt Tage an denen fällt es unheimlich schwer zu unterrichten. Das beginnt mit einem schreienden Kind am Frühstückstisch, auf dessen Diskussion man sich niemals ohne Kaffee einlassen darf. Sonst passieren schwere traumatische Störungen – natürlich seitens der Mutter, also meiner Wenigkeit.
WeiterlesenMeine ersten Gehversuche Yoga zu Unterrichten fielen mir persönlich sehr leicht. Ich durfte einige Stunden für meine Freundinnen geben, ganz entspannt und ohne Druck. Während meiner Ausbildung habe ich einzelne Stunden vertreten und somit ein wenig an Sicherheit und Selbstbewußtsein gewonnen.
WeiterlesenEine gute Yogalehrerin geht regelmäßig Yoga üben! Dazu zählt nicht der schlafende Hund oder die ruhende Schildkröte, die mir oft auf der Couch oder im Bett begegnen. Auch kann ich nicht von meditativem Zustand reden, wenn ich stundenlang in den Computer starre. Teilweise hat das allerdings sehr viel Ähnlichkeit mit Meditation. Klick hier, klick da, repeat.
Weiterlesenliegt auf dem Rücken der Pferde … oder so ähnlich, sagt man. Pferde sind nicht mein Glück, aber ich kann Parallelen ziehen, warum dieser Spruch berechtigt ist. Für mich ist Glück immer ein wohliges, heimeliges Gefühl, wenn Hitze und Energie gleichzeitig den Bereich ums Herz erwärmen. Sozusagen, wenn das Herz einen kleinen “Luftsprung” macht.
WeiterlesenYoga ist für mich ein richtiger Weg des Lebens und absolut motivierend, wenn am Ende der Stunde zufriedene, entspannte Teilnehmer zu mir blicken. Darauf freue ich mich immer. Was dazwischen passiert, bringt mich mittlerweile nicht mehr aus dem Konzept.
WeiterlesenAn meine erste richtige Veränderung erinnere ich mich wahnsinnig gut. Mit 19 habe ich beschlossen als TV Star ins Fernsehen gehen zu müssen. Leider wurde daraus keine erfolgreiche Filmkarriere, puh.
Mit einem Artikel hat die Abendzeitung also damals aufgerufen, sich professionell von Gundis Zambo in der Vorher-Nachher Show umstylen zu lassen. Gundis wer?
Dieses Jahr hat mich sehr plötzlich der Geistesblitz getroffen, als ich mir einbildete eine Weiterbildung für Schwangerschaftsyoga und Rückbildungsyoga zu absolvieren.
WeiterlesenCrossfit Einheit 1, meine Freundin und ich sind in einer Fundamentals Stunde, die absolute Beginnerstunde um mit Crossfit warm zu werden. Ach, wir sind relativ sportlich und schaffen das bestimmt easy, war so mein Gedanke als ich mich angemeldet habe.
WeiterlesenDas unter Yogi/nis beliebteste Wort ist Authentizität. Es bedeutet sich selbst ehrlich und treu zu bleiben und unabhängig von äußeren Einflüssen, nach seinen eigenen Überzeugungen und Bedürfnissen zu handeln. Kurzum, dem Gruppenzwang zu entfliehen.
WeiterlesenGerade kam im Freundeskreis die Diskussion über Schönheit auf. Das wurde ein Mädchen verbal verurteilt, weil ihre Nase krumm, ihre Augen schief und ihre Haare nicht blond genug sind. Schon in dem Märchen Schneewittchen lernen wir aber doch, dass es immer hübschere Menschen gibt und Bosheit am Ende besiegt wird. Wieso definieren wir uns denn dann so sehr über das Äußerliche?
WeiterlesenGerade erst habe ich mit meinem Sohn einen kleinen Versuch gewagt, wir waren bei KISS, Kinderturnen und sportliche Betätigung für Kinder von 2-6. Mein Sohn wollte partout nicht dort bleiben, nicht mitmachen und auch nicht an meiner Hand durch die Halle laufen.
WeiterlesenSamstag vormittag in 35 Minuten beginnt meine Crossfit Einheit und ich stehe mit diesen ganzen unfähigen Menschen, die eigentlich Sonntags auf die Straße gehören, im Stau. Geduldig sein kann ich genau 5 Sekunden lang, bis ich anfange mich innerlich aufzuregen. Angekommen in der Box ist mein Stresslevel bereits bei 8 von 10.
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